Freitag, 20. Februar 2009

aus einem Gespräch heraus...

Ich bekomme jedenfalls nen riesen Hals, wenn hier Hilfspakete geschnürt werden.

wem nützt das denn? - niemanden!

es ist erschreckend, wie sehr unser Staat den Kapitalismus in seiner Ineffizienz unterstützt.

Anstatt an der Krankheit selbst zu arbeiten, wird nur an Symptomen herumgedoktert und dem Patient scheinheilig versichert, dass er wieder gesund wird.
Das man ihn belogen hat wird er erst merken, wenn er seinen letzten Atemzug getan hat...

Super wenn der Staat Geld in bankrotte Unternehmen pumpt und diese so rettet.
Auf kurze Sicht bleiben da sicher Arbeitsplätze erhalten, ebenso, wie die Unternehmen nochmals kurzzeitig fette Gewinne machen werden, die in der privaten Tasche verschwinden. Dem Bund bleiben davon aber nur weitere angehäufte Schulden... klar packt noch was drauf auf den 2.000 Milliarden € Berg... der Steuerzahler wirds schon irgendwie richten... Lohnsteuer, Mehrwertsteuer ect.pp. und weil die vermalledeiten Rentner keine Lohnsteuer mehr bezahlen, senken wir eben weiter die Rente!

Da sich Geld, entgegen der landläufigen Meinung nicht vermehrt (außer durch Inflation), bleibt am Ende nur eine noch größere Kluft zwischen den wenigen Stinkreichen und den Milliarden von Armen.

Was passiert, wenn die Höhe der Zinslast das Einkommen übersteigt?
Dann zahlt man defacto keinen Kredit mehr ab, sondern häuft nur noch mehr Schulden an.
Wie kann der BUND Kredite aufnehmen um seine Zinslast zu decken?
Neuverschuldung gehts noch???

Hallo BUND, ich bin Peter Zwegat... "Raus aus den Schulden" ... das kennen sie sicher aus dem Fernsehen!
*kopfschüttel*


Unser Staat ist hochgradig krank und der Erreger heißt Zinswirtschaft.

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